Anonym, Schnell und Sicher Downloaden im Usenet
Der Begriff Usenet bezeichnet ein umfassendes Netz von Newsgroups oder auf deutsch Newsgruppen. Das Usenet besteht aus schätzungsweise 100.000 hierarchisch strukturierten Newsgroups
zu allen erdenklichen Themen, beispielsweise zu MP3, Erotik, Video, Software oder Games. Menschen aus aller Welt schreiben in den Newsgroups und sorgen dafür, dass das Netz stetig wächst.
Neben diesen Textbasierten Informationen findet man aber - ähnlich den klassischen Filesharing Angeboten - auch viele Download Links. Obwohl sich nicht genau überprüfen lässt wie viele solcher Daten wirklich zur Verfügung
stehen, so reichen Schätzungen bis zu 6.000 Terabyte an Filmen, MP3s, Spielen, Programmen, Bildern und Texten.
Für die Nutzung dieses riesigen, dezentralen Netzes benötigt man einen Provider
(Wer die Wahl hat, hat die Qual...) und einen Newsgroupreader. Was die Provider-Frage anbetrifft so ist anzumerken, dass die meisten "normalen" Internet-Zugangsanbieter Newsgroups mit vielen Download Links und ähnlichem gesperrt
haben. Hier kommen Usenext & Co. ins Spiel. Wer nämlich Interesse am Download der sog. "Usenet Binaries" hat, muss auf Provider zurückgreifen, die einen Voll-Zugang ins Nutznetz anbieten.
Im Gegensatz zu den bekannten Filesharing Plattformen wie Edonkey, Emule, Kazaa
etc. verspricht das Usenet anonyme, sichere und schnelle Downloads. Usenext spricht im Zusammenhang mit Usenet Binaries von "mehr Geschwindigkeit, mehr Sicherheit, mehr Auswahl". Angesichts des riesigen Datenbestandes sollte der User auf jeden Fall in der Lage sein, alles zu bekommen, was er sich auch wünschen mag. Hier gibt es nahezu nichts,
was es nicht gibt!
Als Softwarelösung empfehlenswert sind beispielsweise die Shareware-Lösungen Forte Agent oder Ultraleecher, aber auch Mozilla Thunderbird ist als Freeware durchaus noch brauchbar.
Viele der auf unserer Seite vorgestellten professionellen Newsserver-Betreiber bieten eine eigene Software.
Usenet Zugang auch via normalem Browser, Serverfarmen in USA und Europa, unbegrenzte Verbindungen zeitgleich möglich, SSL via NNTPS, SSL via HTTPS |
Newsgroup Completion grösser 99 Prozent, bis zu 60 Verbindungen zeitgleich möglich, SSL verschlüsselte Downloads, bis zu 910 Tage Binary Retention |
Newsgroup Completion grösser 99 Prozent, bis zu 40 Verbindungen zeitgleich möglich, SSL verschlüsselte Downloads, bis zu 910 Tage Binary Retention |
Easynews |
Newshosting |
UsenetServer |
14 Tage Gratis Testen
mit Geld Zurück Garantie
Web Binary Download Limit 10 GB |
14 Tage Gratis Testen
30 GB mit Fullspeed
Kostenlos Downloaden |
14 Tage Gratis Testen
10 GB mit Fullspeed
Kostenlos Downloaden |
Usenet Provider News |
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Newsgroup-Zugang via Browser |
Einer durchaus interessanten Marktlücke hat sich der Anbieter Easynews verschrieben. Der Nutzer muss hier nämlich keine separate Client-Software installieren, der Newsgroup-Zugang ist über den ganz normalen Internet Browser wie Internet Explorer oder Mozilla Firefox möglich, der File Download wird über ein intelligentes Warenkorb System mit automatischer ZIP-Verpackung geregelt. |
Porträts zu Newshosting und UsenetServer |
Im Zuge einer Umgestaltung unserer Zugangsprovider-Vorstellungen haben wir unser Angebot um zwei englisch-sprachige Anbieter erweitert. Newshosting und UsenetServer wurden von der Fachpresse
mehrfach ausgezeichnet, den User erwarten besonders hohe Geschwindigkeiten beim Download dank der überdurchschnittlich hohen Anzahl an gleichzeitigen Verbindungen, eine Newsgroup Completion von nahezu 100 Prozent, SSL Verschlüsselung und vieles mehr. Ausführlichen Testberichte
erreichen Sie über die Navigation zur Linken. |
Ursula von der Leyen und das Theme Netiquette |
Wieder mal eine nette Geschichte, die
die Kompetenz mancher Politiker in einem recht zweifelhaften Licht
erscheinen lässt: Bundes-Familienministerin Ursula von der Leyen
forderte nun in einem Interview mit der Tageszeitung "Rheinische Post"
einen Verhaltenskodex für soziale Netze, den sie gemeinsam mit Nutzern
und Betreibern entwickeln will. Übersehen hat die gute Frau dabei wohl,
dass genau dieser Verhaltenskodex bereits seit rund zwei Jahrzehnten
existiert: Die ursprünglich für das Usenet entworfene, mittlerweile aber
in allen Netzbereichen verbreitete Netiquette. Dieses
Verhaltensregelwerk wurde bereits in den 1980er Jahren entwickelt und
1995 als RFC 1855 von der Internet Engineering Task Force (IETF)
veröffentlicht. |
Das Usenet auf den Spuren von YouTube |
Von wegen illegaler Content... In
letzter Zeit zeichnet sich der Trend ab, dass immer mehr unbekannte
Künstler, vor allem aus dem Bereich Musik, ihre Werke der Allgemeinheit
via Newsgroup zum Download anbieten. Diese günstige und doch
erfolgversprechende Art der Promotion dürfte zahlreichen Internetfreaks
von der Videoplattform YouTube bekannt sein. Auch hier hat schon mancher
Star das Laufen gelernt, auch hier ist eine rege und interessierte
Community vorhanden, die Neuheiten gegenüber besonders aufgeschlossen
ist... |
Informationen rund um das Thema Filesharing |
Unser neues Verzeichnis Filesharing
informiert zur Welt der Datenaustauschnetzwerke, zu historischen
Entwicklungen, zu technischen Hintergründen des Peer-to-Peer-Filesharing,
zu den großen Netzwerken wie
Fasttrack und OpenNap sowie zu
bekannten und exotischen Clients von gestern und heute. |
Die Usenet Geschichte in Kurzform
Die Usenetgeschichte beginnt - wie nicht anders zu
erwarten - in den USA. Dort wurde das Usenet von Tom Truscott, Steve Bellovin und Jim
Ellis 1979 als Verbindung zweier UNIX-Rechner an der University of
North Carolina und der Duke University aus der Taufe gehoben. Der
Datenaustausch erfolgte über herkömmliche Telefonleitungen mit dem
UNIX-Protokoll UUCP (UNIX To UNIX Copy).
Schon bald wurden weitere Rechner in das Netz integriert, wegen des
verwendeten UUCP-Protokolls war das Netz jedoch auf UNIX-Rechner beschränkt.
Über UUCP bestand die Möglichkeit, zum einen persönliche Nachrichten
auszutauschen (E-Mail), zum anderen in öffentlichen Foren teilzunehmen.
Die Geschichte der Usenet Hierachien - Big Seven
Um einen besseren Überblick über die verfügbaren Newsgroups zu haben, wurden
diese hierarchisch nach sieben Hauptthemen unterteilt (die so genannten
Major Seven oder Big Seven). Diese waren (und sind):
*comp
Themen rund um den Computer
*sci
Wissenschaft und Technik (science)
*soc
Gesellschaftliche Themen (social)
*talk
Allgemeine Gespräche über "Dies und Das"
*rec
Themen rund um Freizeit und Erholung, zum Teil auch Kunst und Kultur (recreational)
*news
Das Usenet selbst als Gesprächsthema
*misc
Für alles, was nicht in einer der oben genannten Newsgroups Thema ist (miscellaneous)
Zusammen mit der 1995 geschaffenen humanities-Hierarchie
bilden diese Hierarchien die Big Eight.
Aufgrund der technischen Struktur des Usenet blieben dies lange Zeit die
einzigen Hierarchien. Das Netz war bis zu dem Zeitpunkt zwar auf einige
tausend Rechner angewachsen, der Datenverkehr lief jedoch großteils über
wenige zentrale Rechner, deren Administratoren ziemlich viel Macht bei der
Einrichtung neuer Gruppen hatten.
Dies änderte sich etwa Mitte der 1980er mit Veröffentlichung des Protokolls
NNTP (Network News Transport Protocol). NNTP wurde für den Betrieb über TCP/IP-Leitungen
entwickelt. Damit konnte der Datenaustausch erfolgreich über das Internet
abgewickelt und das Usenet so dezentralisiert werden. Mehr noch:
Jeder Administrator kann über seinen eigenen Newsserver eigene Gruppen
einrichten und diese anderen Servern zur Verfügung stellen. So entstanden
weitere Hierarchien.
Mit der zunehmenden Verbreitung auch außerhalb der USA entstand auch
der Bedarf an Newsgruppen in anderen Sprachen. So entstand im Januar
1992 die deutschsprachige Hierarchie de.*. Andere Regionen richteten
ebenfalls eigene Hierarchien ein. Aber auch Computerfirmen hatten längst die
Möglichkeiten des Usenet als Support- und Informationsmedium entdeckt und
bauten eigene Newsserver mit eigenen Hierarchien auf, die zum Teil von
anderen Servern geführt werden.
Nennenswerte andere Hierarchien im Usenet
*alt
Diese Hierarchie ist der etwas
anarchistische Teil des Usenet. Die Einrichtung neuer Gruppen kann hier
relativ formlos erfolgen, dementsprechend viele (aber qualitativ sehr
unterschiedliche) Newsgroups gibt es hier.
*alt.binaries
Die hier angesiedelten Gruppen erlauben auch Postings mit Dateianhängen (Binärdateien).
*de
Der deutschsprachige Zweig des Usenet.
*de.answers
Hier werden regelmäßig FAQs verschiedener Newsgroups gepostet.
*de.comp
Computerbezogene Themen
*de.sci
Wissenschaftliche und technische Gruppen.
(Auszüge entstammen dem Lexikon von freenet.de)
Häufig gestellte Fragen und Antworten
Unsere FAQ rund um das Usenet kann sicherlich nicht alle Fragen beantworten, soll aber vor allem Einsteigern eine leichtere Orientierung ermöglichen. Falls Sie weitergehende Fragen haben können Sie uns gerne auch persönlich kontaktieren.
Was ist das Usenet?
Das Usenet ist - wie WWW,
E-Mail, FTP etc. - ein eigenständiger Dienst im Internet. Entstanden ist es
im Jahre 1979 als UNIX-basierte Verbindung zweier amerikanischer
Universitäten.
Woraus besteht das Usenet?
Das
Usenet besteht aus einer unüberschaubar großen Zahl sog. Newsgroups oder auf
deutsch Newsgruppen. Diese Newsgroups sind vergleichbar einem schwarzen Brett
im Internet. Prinzipiell kann jeder, der über eine Verbindung zum Internet
verfügt, hier seine Meinung den anderen Mitgliedern / Lesern dieser Newsgroup kundtun
("Posting").
Wie "groß" ist das Angebot?
Schwer zu sagen - aktuelle Schätzungen liegen bei
weit über 100.000 Newsgroups und 6.000 Terabyte an Daten. Sobald diese Daten
ein gewisses Alter erreicht haben, wandern sie ins Archiv. Dafür stehen dem Nutzer
jeden Tag mehrere hundert Gigabyte an neuen Daten zur Verfügung.
Wie sieht der technische Aufbau aus?
Das Usenet basiert auf einem eigenen
speziellen Protokoll. Die sog. Newsgroup-Server sind weltweit
verteilt. Unter anderem betreiben Universitäten, Firmen und Privatleute derartige Server. Die Einzigartigkeit der Struktur liegt nun darin, dass
alles, was auf einen Server hoch geladen wird, aufgrund der internen
Vernetzung gleichzeitig weltweit auf allen Servern verfügbar ist.
Wie kann ich die Inhalte abrufen?
Die Software zum Einstieg ins Usenet ist der sog. Newsreader.
Vergleichbar wie ein Browser Inhalte des Internet, zeigt der Newsreader die
Inhalte des Usenet. Hier gibt es kostenlose Möglichkeiten wie z.B. Outlook
Express, semiprofessionelle Lösungen wie den sehr guten Forte Agent oder auch
spezielle Software der auf dieser Seite getesteten Provider.
Was ist ein Usenet Provider?
Prinzipiell haben Sie mit Outlook Express und
Ihrem normalen Internet Provider alle notwendigen Voraussetzungen, um am
Newsgroup-Leben teilnehmen zu können. Die "normalen" Internet-Provider
und freie Newsserver bieten allerdings nur eine sehr begrenzte Auswahl an Newsgroups. Spezielle Gruppen mit vielen Download
Links, rechtlich problematischen Inhalten etc. bleiben außen vor.
Wieso Download Links?
Neben reinen Textgruppen gibt es auch eine ganze Reihe
an Newsgroups, welche Download Links zu aktuellen Filmen, Musiktiteln, Software
etc. enthalten. Bei diesen binären Dateianhängen wird meist von sog. Binaries
gesprochen und bei den betreffenden Newsgroups auch von Binary-Groups. Um
diese Gruppen nutzen zu können, benötigt man einen professionellen
Provider.
Anonymität im Usenet...
Prinzipiell ja! Aufgrund der dezentralen Struktur des
Usenet ist es so gut wie unmöglich nachzuvollziehen, von welcher IP-Adresse
welches Posting kam oder welche Datei herunter geladen wurde. Alle in diesem
Rahmen getesteten Anbieter garantieren, dass keine IP-Adressen
gespeichert werden und lediglich das Datenvolumen zu Abrechnungszwecken mitgeloggt wird.
Für ein tieferes Eintauchen in die Thematik empfehlen wir Ihnen Lost in Usenet mit einer sehr umfangreichen FAQ.
Usenet - Legal oder nicht?
Diese Frage ist sicherlich eine der am häufigsten diskutierten Fragen im Internet und ein Dauerbrenner sowohl bei neuen als auch bei erfahrenen Usenet-Nutzern. Wer die Diskussion eine Weile verfolgt hat dem fällt auf, dass anscheinend fast Jeder an einem gewissen Punkt zu befürchten scheint, dass das Usenet bei dieser oder jener Nutzungsart nicht legal sein kann, und dass man sich als Teilnehmer oder Nutzer des Dienstes möglicherweise auf die ein oder andere Art strafbar macht, ohne dies zu beabsichtigen.
Die gute Nachricht ist, dass das Usenet als solches, als eine Technologie oder Internet-Dienst nicht illegal ist, ebenso wenig wie dessen Nutzung. Ob die Teilnehmer sich im Einzelnen über die Nutzung strafbar machen oder nicht hat nichts mit dem Service an sich zu tun, sondern ausschließlich mit der Art und Weise wie der jeweilige Nutzer diesen verwendet. Selbstverständlich gilt das Urheberrecht auch hier, die gesetzeswidrige Verbreitung der neuesten Spiele, MP3s oder DVDs ist im Usenet ebenso untersagt, wie bei der Nutzung beliebiger anderer Internet-Dienste.
Usenet gibt es schon seit über 30 Jahren. Filesharing in einen oder anderen Form gibt es genau genommen sogar seit noch längerer Zeit. Die Weitergabe von Informationen ist 100% legal und sogar erwünscht - illegal wird die Nutzung erst dann, wenn Teilnehmer Dateien, die sie nicht besitzen beziehungsweise nicht über die Berechtigung verfügen, diese zu verbreiten, anderen Teilnehmern zugänglich machen.
In fast allen Fällen, in denen Teilnehmer der Usenet Gemeinde rechtlich belangt wurden geschah dies, weil sie ohne Erlaubnis des Rechteinhabers urheberrechtlich geschütztes Material veröffentlichten und zugänglich machten. Fälle, in denen die Personen lediglich wegen des Downloads urheberrechtlich geschützter Dateien aus dem Usenet verklagt wurden, gab es kaum. Der Hauptgrund dafür ist, dass nur ein kleiner Prozentsatz der Nutzer tatsächlich aktiv beitragen und ihre Dateien öffentlich zum Download zur Verfügung stellen. Die meisten User laden einfach, was andere zur Verfügung gestellt haben.
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